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Die Subventionspolitik der europäischen Länder für die Photovoltaik (PV)

2. August 2023

Die Photovoltaikindustrie konnte durch staatliche Subventionen große Vorteile erzielen, um auf Märkten wettbewerbsfähig zu sein, auf denen Photovoltaikstrom mehr kostet als Netzstrom. Diese Maßnahmen unterstützen die Unabhängigkeit von Energie, die Schaffung von Arbeitsplätzen für Hochtechnologie und die Reduzierung von Kohlendioxid.

Die europäischen Länder haben Maßnahmen ergriffen, um die Photovoltaik zu fördern, um die Menschen zu ermutigen, PV-Anlagen zu installieren und sich a das Konzept der Energieeinsparung und des Umweltschutzes zu halten. Im nachfolgenden Abschnitt werden die Richtlinien der europäischen Länder präsentiert, die sich für die Nutzung von Photovoltaik einsetzen.

Die aktuelle PV-Förderpolitik in Deutschland

1. Eine steuerfreie Steuergutschrift :

Stromeinkünfte sind steuerfrei (die deutsche Einkommenssteuer wird in 22 Jahren 14% bis 45% betragen): Ab Januar 2023 sind Photovoltaikanlagen auf den Dächern von Einfamilienhäusern und Geschäftsgebäuden mit einer maximalen Leistung von 30 kW von der Einkommensteuer auf die Stromerzeugung befreit; b) bei Mehrfamilienhäusern kann jede Gebäudeeinheit 15 kW und jeder Steuerpflichtige 100 kW haben.

Der Kauf von Solarspeichersystemen für Haushalte ist mehrwertsteuerfrei. Dies umfasst die Einfuhr, den Kauf und die Installation kleiner Solar- und Energiespeichersysteme auf Dächern.

2. Eine Erhöhung der Einspeisevergütung:

Ein Teil des Einspeisepreises erhöht sich ab dem 30. Juli 2022 auf 8,6 Cent/kWh; b) bei vollem Anschluss an das Netz gibt es 4,8 Cent/kWh auf Basis von 8,6 Cent/kWh. Die gesamte überschüssige Einspeisevergütung, die die zusätzliche Subvention für die kWh einschließt, beträgt 13,4 Cent/kWh.

3. Die Politik der Kapazitätssubventionen für Energiespeichersysteme:

Einige Staaten finanzieren Energiespeichersysteme direkt auf der Grundlage ihrer Kapazität. Nutzer, die sich dafür entscheiden, die gesamte Solarenergie an das Netz anzuschließen, erhalten zusätzliche Subventionen auf der Grundlage des Standardpreises für netzgekoppelten Strom. Die deutsche Regierung möchte Menschen, die Solarmodule nicht für den Eigenbedarf benötigen, ermutigen, sie auf ihren Dächern zu installieren. Sie möchte auch, dass diese Menschen den von den Modulen erzeugten Strom an das Stromnetz anschließen.

4. Finanzielle Unterstützung:

Die deutsche Regierung bietet zinsgünstige Darlehen und finanzielle Unterstützung für Energiespeicherprojekte.

Die Installation, der Ausbau und der Kauf von erneuerbaren Energien, einschließlich Photovoltaik oder Energiespeichersystemen, werden durch die zinsgünstigen Darlehen der KfW für die energetische Gebäudesanierung (KfW-Förderprogramm 270) unterstützt, die bei einem Zinssatz von 2,3 % 100 % der Anschaffungskosten abdecken können.

5. Senkung der EEG-Kosten (Umlage für erneuerbare Energien) auf das derzeitige Strompreisniveau:

Die Stromkosten der deutschen Industrie können befreit oder teilweise gesenkt werden, um die globale Wettbewerbsfähigkeit der Industrie zu erhalten. EEG-Umlage, Stromsteuer, Durchleitungsgebühren und andere Abgaben werden gesenkt. Industrielle Verbraucher können auf diese Weise 95 % einsparen.

Die Abschaffung der Ökostrom-Umlage (EEG-Umlage) führt zu einer Senkung der Stromverbrauchskosten für die Verbraucher um 3,72 Cent pro Kilowatt.

Die aktuelle PV-Subventionspolitik in Frankreich

Die Förderung von Solaranlagen erfolgt in Frankreich über das FIT-System (Einspeisetarife). Die in diesem FIT-System verwendeten Werte sind gesetzlich festgelegt. Bei diesem Ansatz wird entweder die zusätzlich erzeugte Energie oder die gesamte Energie an das Netz verkauft. Dieses System wird durch ein anpassungsfähigeres Energieübertragungsgesetz ergänzt. Nach diesem Gesetz sind die Erzeuger nicht verpflichtet, die von ihnen produzierte Energie zu verkaufen.

Je nach installierter Leistung werden die FIT-Leistungen in Frankreich ebenfalls in Kategorien eingeteilt. Diese Einteilung hat Grenzen von 3-9-36-100 kW. Darüber hinaus wirkt sich der Verkauf von Mehr- oder Überschussproduktion auf den FIT-Wert aus. Die nachstehende Abbildung stellt dieses Szenario dar.

Die aktuelle PV-Förderpolitik in Spanien

1. Die Regelungen variieren von Stadt zu Stadt bzw. von Bundesland zu Bundesland, liegen aber grundsätzlich zwischen 40 % und 50 % Zuschuss.

2. Die Installationskosten werden zu etwa 50 % bezuschusst, das sind etwa 3.500 €.

3. Staatliche Verbrauchsbeihilfe:

- Commercial oder Industrie: 15%. 45% für KMUs mit einer Eigenleistung von 15Kw oder weniger
- Einzelpersonen: 40%
- Shared Eigenverbrauchsanlagen: 50%
- Public Verwaltungskomponente: 70%.
- Those mit einer Bevölkerung von weniger als 5.000 Einwohnern erhält einen Zuschlag von 5%.

Die aktuelle PV-Förderpolitik in Italien

Die italienische Regierung hat zwischen 2005 und 2012 fünf Subventionsregelungen für Conto Energia genehmigt, und die GSE, ein staatlicher Energiedienstleister, war für die Vergabe, Überprüfung und Regulierung dieser Regelungen zuständig. Der Vorschlag ermöglicht es Conto Energia, Subventionen für Strom zu gewähren, der von netzgekoppelten neuen Energiekraftwerken erzeugt wird, wobei die Laufzeit der Subventionen in der Regel 20 Jahre beträgt. Da der von der italienischen Regierung für Conto Energia-Subventionen vorgesehene Höchstbetrag erreicht ist, können neue Stromerzeugungsanlagen ab dem 6. Juli 2013 keine neuen Conto Energia-Subventionen mehr erhalten.

Die italienische Regierung hat für 2019 das Förderprogramm FER 1 angekündigt, das vier verschiedene Arten von neuen Energieerzeugungsanlagen abdeckt, darunter auch Photovoltaikanlagen auf Dächern. Neue Energieerzeugungsanlagen, die sich in das von der GSE betriebene öffentliche System einschreiben oder an offenen Ausschreibungen teilnehmen, müssen FER 1-Subventionen erhalten. Für die installierte Kapazität, die im Rahmen des Förderplans subventioniert werden kann, gilt eine Obergrenze; eine installierte Kapazität, die über der Obergrenze liegt, ist nicht förderfähig.

Darüber hinaus hat Italien vor kurzem eine neue Subventionspolitik eingeführt, die 90 % der installierten Kosten für neu installierte Photovoltaikkapazitäten für landwirtschaftliche Zwecke subventioniert, um Unternehmen aus den Bereichen Landwirtschaft, Aquakultur und Agrarindustrie bei Investitionen in den Ausbau der photovoltaischen Stromerzeugung zu unterstützen. Die Subvention wird auf 1,2 Milliarden Euro geschätzt und gilt bis zum 30. Juni 2026.

Die aktuelle PV-Förderpolitik in England

1. Die Änderung der einschlägigen Normen zur Förderung der Installation von Photovoltaikanlagen in Gebäuden

Infolge der Energiepreiskrise und des Konflikts in der Ukraine ist die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen für Privathaushalte erheblich gestiegen. Darüber hinaus schreiben die neuen Bauvorschriften für Wohngebäude in England und Wales nun PV-Dachanlagen für alle neuen Häuser vor, und mehr Haushalte werden wahrscheinlich Energiespeichersysteme kaufen, die die Nutzungszeittarife maximieren können.

Die Rechte für die Entwicklung von Aufdach-PV-Lizenzen im Vereinigten Königreich wurden zuletzt 2015 geändert, als die Schwelle für die Entwicklung von Aufdach-PV-Lizenzen von 50 kW auf 1 MW erhöht wurde. Die britische Regierung wird auch die Leistungskriterien ändern, um die Installation von Photovoltaikanlagen in allen neuen Häusern und Gebäuden vorzuschreiben.

2. Die Abschaffung der Mehrwertsteuer auf PV-Systeme für Haushalte

Die Strategie fördert die Technologie bereits, wie die jüngste Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Solarsysteme für Haushalte im Vereinigten Königreich zeigt.

Die britische Regierung wird über die Überarbeitung der Planungsvorschriften für die Installation großer Solarsysteme beraten, um die Entwicklung auf ungeschütztem Land zu fördern. Dazu gehört auch, dass sie sich für den Schutz der Umwelt einsetzt und sicherstellt, dass die Bevölkerung weiterhin ein Mitspracherecht bei Initiativen hat.

Prognostizierte Auswirkungen der britischen Photovoltaik-Förderpolitik:

Der britische Solarverband begrüßte die Veröffentlichung der Strategie und prognostizierte, dass die installierte Leistung von Solaranlagen im Vereinigten Königreich bis 2035 von derzeit 14 GW auf 70 GW ansteigen wird, was zu einer Verfünffachung der installierten Leistung und zur Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze führen wird.

"Der Plan der britischen Regierung, die installierte Leistung von Photovoltaikanlagen bis 2035 um das Fünffache zu erhöhen, zeigt, dass sie nun das gleiche Ziel wie die britische Photovoltaikindustrie verfolgt", sagte Chris Hewett, Geschäftsführer der British Solar Association. Die britische Regierung hat öffentlich Pläne angekündigt, die die Installation von Solarsystemen beschleunigen könnten. Zu diesen Plänen gehören CFD-Auktionen und potenzielle Änderungen bei erschwinglichen Finanzierungen.

Die Umsetzung dieser Pläne könnte auch viele Arbeitsplätze schaffen und die Energiekosten senken. Außerdem würde dies die Energiesicherheit des Vereinigten Königreichs erhöhen.

Die aktuelle PV-Förderpolitik in Österreich

Subventionen für Investitionen in Photovoltaikanlagen (PV) und Stromspeicher.

Die PV-Klassifizierung ist in vier Kategorien unterteilt: A → D, wobei die vier Kategorien keinen besonderen Unterschied zwischen dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Stromspeichern machen

Klasse A: PV-Anlagen ≤ 10kWp
Klasse B: 10≤PV-Anlage≤20kWp
Klasse C: 20≤PV-Anlage≤100kWp
Klasse D: 100 ≤ PV-Anlage ≤ 1.000kWp

Subventionskosten:

PV-Kategorie A: €285/kWp (max.)
PV-Kategorie B: 250 €/kWp (max.)
Photovoltaik-Kategorie C: 180 €/kWp (max.)
Photovoltaik Kategorie D: €170/kWp (max.)
Stromspeicher: 200 €/kWp (nur für Speicheranlagen in Kombination mit neuen oder erweiterten Photovoltaikanlagen).

Die PV-Subventionspolitik in Schweden

Im Oktober 2022 erließ das schwedische Finanzministerium eine neue Verordnung zur Erhöhung des Steuerabzugs für die Installation von PV-Anlagen von 15 % auf 20 %; der Gesamtbetrag wird auf 280 Mio. SEK geschätzt und gilt ab 1. Januar 2023.

1. Für Privatwohnungen
Die Grenze der Steuerfreiheit wird von bisher 255 kW auf 500 kW installierte Leistung angehoben.

- Solar Paneele aus Anlagen mit einer Leistung von 500 kW oder mehr unterliegen der vollen Energiesteuer.

- Solar Strom aus Anlagen mit einer Eigenleistung von weniger als 500 kW - wenn der Eigentümer jedoch Solarmodule mit einer Gesamtleistung von mehr als 500 kW in verschiedenen Anlagen besitzt - kann mit einer reduzierten Energiesteuer besteuert werden. Die ermäßigte Energiesteuer/Solarsteuer beträgt derzeit 0,6 Öre/kWh.

- Irgendwer mit installierten Solarmodulen mit einer Gesamtleistung von weniger als 500 kW (entspricht etwa 2.500 Quadratmetern) ist vollständig von der Energiesteuer befreit.

2. Steuervergünstigungen für Installationen
Steuervergünstigung für grüne Technologien 15 % Steuervergünstigung für die Installation von netzgekoppelten PV-Anlagen.
50 %ige Steuerermäßigung für die Installation von selbst erzeugten elektrischen Energiespeichersystemen.
50%ige Steuerermäßigung für die Installation von Ladesäulen für Elektrofahrzeuge.
Steuerabzug für Arbeits- und Materialkosten, gedeckelt auf 50.000 SEK.

3. Steuerermäßigung für ins Netz eingespeisten Strom
Steuerermäßigung von 60 kEUR/kWh für überschüssigen Strom, der ins Netz eingespeist wird.

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